Freitag, 3. September 2010

SCHOTT Solar präsentiert multikristallines Rekord-Solarmodul

SaFinco- Solar - Ja zu Neuen Energien:

Mainz, 03. September 2010,

Der Mainzer Solarhersteller SCHOTT Solar hat ein neues Verfahren entwickelt, das die großindustrielle Produktion von multikristallinen Hochleistungs-Solarzellen ermöglichen soll. Diese in einem industriellen Umfeld gefertigten Solarzellen erreichen Spitzenwirkungsgrade von über 18 Prozent. Kombiniert mit einer optimierten Modultechnologie wurde ein vom ESTI (European Solar Test Installation) unabhängig bestätigter Rekordwirkungsgrad von 17,6 Prozent auf der Aperturfläche erreicht.

Die für das Rekordmodul verwendeten neuartigen Hochleistungs-Solarzellen weisen eine Frontseite auf, die dem heutigen Standard in der industriellen Fertigung entspricht. Die Rückseite dagegen ist mit einer Kombination von unterschiedlichen dielektrischen Schichten mit lokalen Kontakten passiviert, in der Fachwelt auch bekannt als PERC-Struktur.

Ausgangsmaterial sind kommerziell verfügbare 180-200 µm dicke multikristalline Siliciumwafer der Firmentochter SCHOTT Solar Wafer GmbH. Damit konnten Forscher des Mainzer Unternehmens auf Pilotproduktionsanlagen Zellen in der Standardgröße von 156×156mm² mit einer Effizienz von über 18 Prozent herstellen. Sie nutzten dazu konventionelle Siebdrucktechnik für die Kontaktherstellung. Nach Angaben des Solarherstellers bindet dieses Verfahren neue Herstellungsschritte erfolgreich in eine ausgereifte und kosteneffiziente Produktionssequenz ein.

Um die optischen und elektrischen Verluste auf dem Weg von der Solarzelle zum Modul zu reduzieren, wurden neue Ansätze zur Leistungssteigerung bei der Modulherstellung eingesetzt. Für ein konventionelles Layout mit 60 multikristallinen Zellen konnte ein weltweit bisher unerreichter Rekordwirkungsgrad von 17,6 Prozent bestätigt werden.

Dazu erläutert der Vorstandsvorsitzende der SCHOTT Solar AG, Dr. Martin Heming: “Nach wie vor werden in der Photovoltaikindustrie zwei grundsätzliche Ansätze verfolgt, um weitere Kostensenkungen durchzusetzen. Zum einen die Optimierung der Produktionsprozesse und zum anderen die Steigerung des Wirkungsgrades. Bei den Produktionsprozessen ist SCHOTT Solar seit jeher führend. Mit diesem innovativen Konzept zur industrienahen Fertigung von Hochleistungszellen und Modulen sind wir auch beim Wirkungsgrad mit an der Spitze.“

Technische Daten Rekordmodul aus multikristallinen Silicium-Solarzellen:

Wirkungsgrad: 17,6 Prozent (bezogen auf Aperturfläche)
Leerlaufspannung: 38,3 V
Kurzschlussstrom: 8,94 A
Modulleistung: 258,0 W
Modulfläche: 1,4701 m2 (Aperturfläche)

Technische Daten Hochleistungszelle aus multikristallinem Silicium:

Wirkungsgrad: 18,2 Prozent
Leerlaufspannung: 642 mV
Kurzschlussstromdichte: 36,2 mA/cm2
Zellleistung: 4,43 W
Zellfläche: 243,34 cm2

Quelle: SCHOTT Solar AG



SMA Solar macht Photovoltaik-Leistung in Deutschland sichtbar

SaFinco- Solar - Werden auch Sie Stromerzeuger:

Niestetal, 02. September 2010,

Die SMA Solar Technology AG präsentiert eine neue Internetseite, mit der erstmals die aktuelle Photovoltaik-Leistung in Deutschland nachverfolgt werden kann. So kann zu jedem Zeitpunkt die Summe der aktuellen Leistung aller in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen in Prozent der installierten PV-Nennleistung und als absoluter Wert eingesehen werden. Eine zusätzliche Auflösung der Daten nach dem jeweiligen Postleitzahlengebiet ermöglicht dabei erstmalig die Betrachtung einzelner Regionen.

Die Informationen auf der Homepage von SMA basieren auf den anonymisierten Daten aus dem Sunny Portal von SMA, in dem inzwischen allein mehr als 17.500 Photovoltaik-Anlagen aus Deutschland registriert sind. Auf dieser Datenbasis wird dann die aktuelle Leistung aller Photovoltaik-Anlagen in Deutschland anhand der Angaben der Bundesnetzagentur hochgerechnet. Animierte Grafiken visualisieren schließlich die Werte, die ständig im Hintergrund aktualisiert werden.

“Neben unseren Solar-Wechselrichtern entwickeln und produzieren wir auch eine breite Palette an Kommunikationsprodukten”, erklärt Günther Cramer, Vorstandssprecher der SMA Solar Technology AG. “Daher konnten wir bei der Entwicklung dieser Internetseite nicht nur auf die Daten aus unserem Sunny Portal, sondern auch auf ein entsprechend umfangreiches Know-how bei der Datenvisualisierung zurückgreifen.”

Die zusätzliche Auflösung der Daten nach Postleitzahlen macht es erstmals möglich, die Verteilung und den Verlauf der relativen Leistungen der Photovoltaik-Einspeisung auch auf regionaler Ebene darzustellen. Dabei kann nicht nur die Leistungsentwicklung des aktuellen Tages in Form eines Tagesganges, sondern auch die Leistung der vorherigen Tage verfolgt werden.

“Wir möchten dem Nutzer mit unserer neuen Internetseite anschaulich vermitteln, wie sich in Deutschland die Einspeisung der Photovoltaik-Leistung über den Tagesverlauf verteilt und wie die momentane spezifische Leistung der Anlagen in einer Region ausfällt”, so Cramer weiter. “Die Daten und Grafiken verdeutlichen nicht nur, welchen Beitrag die Photovoltaik bereits heute zur Stromerzeugung in Deutschland leistet, sondern auch, dass Photovoltaik-Anlagen zu einer Reduzierung der teuren Spitzenleistung zur Mittagszeit beitragen.”

Die Verwendungsmöglichkeiten der Internetseite sind vielfältig: So kann sich nicht nur jeder Nutzer ein Bild von der aktuellen Solarstromerzeugung in Deutschland machen, sondern die Animation kann auch beispielsweise in Schulen, Universitäten, Forschungseinrichtungen und anderen Institutionen zur Veranschaulichung von Vorträgen und Präsentationen zum Einsatz kommen.

Quelle: SMA

http://www.sma.de/de/news-infos/pv-leistung-in-deutschland.html



Donnerstag, 2. September 2010

32 Megawatt: Conergy schließt größten Rahmenvertrag in griechischer Solargeschichte

Athen, 02. September 2010,
Referenzanlage in Griechenland
Die Conergy Gruppe ist mit ihrer Conergy Systemtechnologie im aufstrebenden griechischen Solarmarkt weiter auf Erfolgskurs. Im Augenblick baut das Unternehmen den größten Solarpark Griechenlands. Jetzt haben die Hamburger mit einem lokalen Großinvestor einen 32 Megawatt schweren Rahmenvertrag zum Bau von 20 Solarkraftwerken geschlossen. Die Vereinbarung ist die bisher umfangreichste der noch jungen griechischen Solargeschichte.
Conergy Griechenland-Chef: „Bisher wichtigster Meilenstein in Griechenland“
„Das ist der bisher wichtigste Meilenstein zum Erhalt und Ausbau unserer Marktführerschaft in Griechenland“, so Conergy Griechenland-Chef Dieter Schmitt. „Besonders freut mich, dass wir die Kraftwerke fast ausschließlich mit hauseigener Conergy Systemtechnologie bestücken werden, also mit Conergy PowerPlus Modulen, Conergy IPG Wechselrichtern und Conergy Gestellsystemen aus eigener Fertigung. Ein klarer Beweis, für das Qualitätsbewusstsein unserer griechischen Kunden.“
Derzeit befinden sich die 20 Projekte mit jeweils zwischen ein und vier Megawatt kurz vor Abschluss des Genehmigungsverfahrens. Die meisten der wichtigen Produktionsgenehmigungen liegen bei allen geplanten Parks vor – die letzten Genehmigungen werden zeitnah erwartet, so dass Conergy spätestens zu Anfang des 2. Quartals 2011 als Generalunternehmer aller Parks mit dem Bau beginnen kann. Nach spätestens 18 Monaten Bauzeit sollen alle Solarkraftwerke ans Netz gegangen sein und sauberen Strom aus der griechischen Sonne liefern.
Solarmeister Griechenland: Installierte Leistung bis 2030 vervierzigfachen
Diese Sonne sorgt in Griechenland schon seit jeher für besonders hohe Einstrahlung. Richtig attraktiv macht Solarenergie die hohe Förderung der Regierung in Athen. Je nach Anlagengröße erhalten dort Investoren für ihre Solaranlagen zwischen 45 und 50 Cent pro Kilowattstunde. Mit diesem Kurs will Griechenland die Energie aus der Sonne ganz besonders fördern – schließlich sollen bis 2020 rund 18 Prozent des Energieverbrauchs aus erneuerbaren Energien kommen. Dem nicht genug: Bis 2030 wollen die Hellenen ihre installierte Solarleistung vervierzigfachen.
Bereits rund 50% Auslandsanteil: Conergy mit starkem Standbein in ausländischen Märkten
Conergy Vorstandsvorsitzender Dieter Ammer dazu: „Griechenlands größter Rahmenvertrag zeigt zwei Dinge: Unsere Systemhersteller Strategie macht sich bezahlt: Als weltweit einziger Anbieter von Solarsystem-Lösungen aus eigener Herstellung verkaufen wir immer mehr selbst gefertigte Produkte. Das sichert dem Kunden höchste Qualität und uns eine gute Marge. Und auch unsere Expansion in die internationalen Solarmärkte der Zukunft geht letztendlich auf: Schon heute verzeichnen wir rund 50% unseres Umsatzes außerhalb Deutschlands. In allen solaren Kernmärkten der Welt haben wir inzwischen ein sicheres Standbein, in manchen sind wir sogar Marktführer. Das stärkt unsere Position erheblich, denn so können wir Marktschwankungen künftig leichter ausgleichen.“
Quelle: Conergy

Fraunhofer ISE nimmt Megawattlabor für Solarwechselrichter in Betrieb

SaFinco- Solar - Ja zu Neuen Energien:

Freiburg, 02. September 2010,

Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat in Freiburg sein Megawattlabor für Photovoltaikwechselrichter in Betrieb genommen. Es ist das erste und bisher einzige Labor in Europa, das es Herstellern ermöglicht, Wechselrichter mit einer Leistung von bis zu einem Megawatt nach den Zertifizierungsvorschriften der seit 1. Juli 2010 geltenden Mittelspannungsrichtlinien prüfen zu lassen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Hersteller können im Megawattlabor ihre Produkte charakterisieren und alle für die Zertifizierung relevanten Prüfungen durchführen lassen. »Mit einer sog. ‚Low Voltage Ride Through’-Prüfeinrichtung können wir das Verhalten der Wechselrichter auf Spannungseinbrüche im Mittelspannungsnetz untersuchen, so wie es nach den neuen Richtlinien erforderlich ist« sagt der Laborleiter Sönke Rogalla. Für das Megawatt-Labor stehen drei Mittelspannungstransformatoren mit einer Leistung von je 1,25 Megawatt zur Verfügung, die an das 20 kV-Netz angeschlossen sind. Ein Transformator versorgt die Solarsimulatoren, die eine Spannung von bis zu 1000 Volt und einen Strom von bis zu 1000 A für die zu testenden Wechselrichter zur Verfügung stellen. Die anderen beiden Transformatoren dienen zur Einspeisung. Ihre Spannung ist zwischen 255 und 790 Volt einstellbar. Damit werden alle international üblichen Spannungen abgedeckt.

»Einspeisung und Bezug erfolgen über zwei getrennte Mittelspannungstransformatoren«, erläutert Prof. Bruno Burger, Leiter der Leistungselektronikentwicklung am Fraunhofer ISE. »Dadurch verhindern wir eine gegenseitige Beeinflussung von Solarsimulatoren und Wechselrichtern und vermeiden Messfehler.«

Das Steuerpult des Megawatt-Labors erinnert an die Leitwarte eines Kraftwerks. Ferngesteuert können die Wissenschaftler 20 kV Transformatoren zu- und abschalten und Netzspannungseinbrüche verschiedener Tiefe und Dauer erzeugen. Neben den vorgeschriebenen Tests bietet das Megawattlabor auf einer Fläche von 250 Quadratmetern umfassende Analysemöglichkeiten zur Optimierung von Wechselrichtern. Die Fraunhofer-Forscher messen zum Beispiel neben dem Umwandlungswirkungsgrad auch den Anpassungs- ode MPP-Tracking-Wirkungsgrad. Diese oft vernachlässigte Größe beschreibt die Fähigkeit eines Solarwechselrichters, aus den angeschlossenen Solarzellen zu jedem Zeitpunkt die maximale Leistung zu entnehmen.

Hintergrund: Der Anteil des Solarstroms ist so stark gestiegen, dass sich Solaranlagen an der Stabilisierung und Regelung des Stromnetzes beteiligen müssen. Die neue Mittelspannungsrichtlinie stellt an große Photovoltaikanlagen ähnliche Anforderungen wie an konventionelle Kraftwerke. Seit Juli 2010 müssen zum Beispiel die Wechselrichter großer Photovoltaikanlagen auf Anforderung Blindleistung liefern, die Einspeiseleistung reduzieren und bei Spannungseinbrüchen das Netz stützen.

Quelle: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE


Kommunaler Solarpark Vilsbiburg vollständig gezeichnet

Vilsbiburg, 02. September 2010,
Innerhalb von 7 Wochen haben rund 70 Anleger alle 450 Anteile am Solarpark Vilsbiburg gezeichnet. Damit ist der kommunale Bürgersolarpark des Energiedienstleisters Green City Energy und der Stadt Vilsbiburg mit einem Fondsvolumen von 450.000 Euro vollständig platziert. Mit der Beteiligung am Solarpark Vilsbiburg investieren die Bürger der Stadt in den regionalen Ausbau der Erneuerbaren Energien in der Region und sowie in die eigene Altersvorsorge. Bundesweit gilt das Konzept der kommunalen Solarparks als Leuchtturmprojekt, das für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2010 nominiert ist.
Gemeinsam mit der Stadt Vilsbiburg hat der alternative Energiedienstleister Green City Energy GmbH innerhalb von 7 Wochen alle 450 Anteile des Solarparks Vilsbiburg platziert. Insgesamt beteiligten sich rund 70 Anleger mit 450.000 Euro Kommanditeinlage an dem Bürgersolarpark mit einem Investitionsvolumen von über 1,8 Millionen Euro. Auf sechs kommunalen und privaten Dächern verbaute der Münchner Energiedienstleister auf einer Fläche von ca. 4.300 Quadratmetern, ca. 2.740 Photovoltaik-Module mit einer Gesamtleistung von 446 Kilowatt peak. Eine weitere Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 65 kWp wird gemäß Planung in diesem Herbst fertiggestellt.
„Die Anlagen wurden in der Rekordzeit von nur 30 Tagen montiert und konnten dank der reibungslosen Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und den lokalen Solarfachbetrieben noch  vor dem 30. Juni fertiggestellt werden. Durch das Beteiligungsmodell profitieren die Bürger zudem im doppelten Sinne: zum einen durch den Beitrag zum Klimaschutz und durch die Investition in eine nachhaltige Geldanlage. Nicht zuletzt deshalb, gilt das Konzept der kommunalen Solarparks als bundesweites Leuchtturmprojekt. Die Jury des Vereins Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. nominierte die Initiative der kommunalen Bürgersolarparks für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2010. Nach Auswertung der Unterlagen fand sich Green City Energy in puncto Nachhaltigkeitsmanagement unter den führenden Unternehmen des Landes, so die schriftliche Begründung“, erklärt Thomas Prudlo Geschäftsführer von Green City Energy.
„Wir freuen uns sehr, dass die Vilsbiburger Bürger die Möglichkeit sich am Bürgersolarpark Vilsbiburg zu beteiligen so rege angenommen haben. Das Projekt ist ein wichtiger Schritt in Richtung Energieautarkie unserer Gemeinde“, erklärt Bürgermeister Helmut Haider. Der Solarpark Vilsbiburg steht in einer langen Tradition von 12 vorangegangenen Solarparks von Green City Energy und ist der zweite kommunale Solarpark des Münchner Energiedienstleisters.
Quelle: Green City Energy GmbH

Standorte für öffentliche Ladesäulen stehen fest

Stadtwerke München: Standorte für öffentliche Ladesäulen stehen fest
München, 02. September 2010,
Die bisherigen Erfahrungen mit Elektromobilität zeigen, dass das Laden der Fahrzeuge überwiegend zuhause erfolgt. Jedoch ist ein Netz an öffentlichen Ladesäulen als Ergänzung zu den Heimladestationen notwendig. Die SWM haben daher im Zusammenhang mit derzeit laufenden Modellprojekten die Standorte von öffentlichen 30 E-Ladestationen festgelegt. Darunter sind auch zwei Standorte in Park-and-Ride-Anlagen, die für Pendler vorgesehen sind.
Bei der Standortwahl haben sich die SWM eng am Bedarf der Nutzer orientiert. Die SWM Tanksäulen sind öffentlich zugänglich, etwa an Straßen und Parkplätzen, aber auch in Tiefgaragen und Park-and-Ride-Anlagen sowie auf Firmengeländen. In den folgenden Wochen werden sie installiert und ans Stromnetz angeschlossen. Interessierte und E-Fahrzeugnutzer können sich ab sofort online über den Stand des Ausbaus informieren. Auf http://www.swm.de/ gibt es eine interaktive Karte, auf der alle Standorte gekennzeichnet sind: Im Bau befindliche Stationen sind blau, betriebsbereite Ladesäulen grün markiert.
Priorität bei den Heimladestationen
Die wichtigste “Tankmöglichkeit” von Elektromobilen ist der heimische Stellplatz. Denn hier steht das Fahrzeug am längsten und die Batterien können bequem über Nacht geladen werden. Aus diesem Grund wurden in einem ersten Schritt vorrangig die Heimladestationen der Testnutzer von zwei Pilotprojekten, an denen die SWM beteiligt sind, ausgebaut.
Der Ausbau der öffentlichen Tanksäulen wird die Verbreitung der Elektromobilität in München einen großen Schritt voran-bringen, so Dr. Florian Bieberbach, Kaufmännischer Geschäftsführer der SWM: „Die SWM Tanksäulen sind ein sichtbares Zeichen an all diejenigen, die die Anschaffung eines E-Mobils erwägen, sich aber Sorgen um Lademöglichkeiten machen. Die SWM geben ihnen die Gewissheit, dass sie auch im Stadtgebiet, abseits der heimischen Steckdose die Batterien ihres Fahrzeugs bei Bedarf einfach aufladen können. Der Fortschritt der Elektromobilität in München wird übrigens auch von der SWM Ausbauoffensive Erneuerbare Energien getragen. Bis 2025 wollen wir soviel grünen Strom in eigenen Anlagen erzeugen, dass wir ganz München mit Ökostrom versorgen – und natürlich auch den zukünftigen Bedarf aus E-Mobilität – abdecken könnten.“
Alles aus einer Hand: das SWM Komplettpaket
Die SWM bieten den Nutzern von Elektrofahrzeugen ein individuelles Komplettpaket, damit sie unkompliziert umweltfreundlich unterwegs sein können. Darin enthalten:
CO2-freier Ökostrom M-Natur
Vermittlung eines Vertragsinstallateurs
Individuelle Beratung zu möglichen Ladeeinrichtungen
Strom-Tankkarte, mit der an SWM Tanksäulen M-Natur geladen werden kann.
M-Sicherheitsservice, der rund um die Uhr störungsfreie Strombetankung garantiert.
SWM treiben Elektromobilität in München voran
Als der Münchner Energieexperte sind die SWM auch der regionale Schrittmacher für die Elektromobilität. Die von ihnen betriebenen Straßenbahnen fahren schon seit 115 Jahren elektrisch. Heute sind über 80 Prozent ihres Verkehrsangebots mit U-Bahn und Tram gelebte Elektromobilität. Nun soll auch der Individualverkehr umweltverträglicher werden. Um das zu erreichen, arbeiten die SWM bei der Erprobung von Elektrofahrzeugen und dem Aufbau einer entsprechenden Ladeinfrastruktur mit renommierten Partnern zusammen. Um die Entwicklung im Bereich der Elektromobilität weiter anzuschieben, beschaffen die SWM auch für den eigenen Fuhrpark E-Fahrzeuge und werden eine Reihe unterschiedlicher Fahrzeuge testen.
Quelle: Stadtwerke München GmbH

Bei der Standortwahl haben sich die SWM eng am Bedarf der Nutzer orientiert. Die SWM Tanksäulen sind öffentlich zugänglich, etwa an Straßen und Parkplätzen, aber auch in Tiefgaragen und Park-and-Ride-Anlagen sowie auf Firmengeländen. In den folgenden Wochen werden sie installiert und ans Stromnetz angeschlossen. Interessierte und E-Fahrzeugnutzer können sich ab sofort online über den Stand des Ausbaus informieren. Auf http://www.swm.de/ gibt es eine interaktive Karte, auf der alle Standorte gekennzeichnet sind: Im Bau befindliche Stationen sind blau, betriebsbereite Ladesäulen grün markiert.
Priorität bei den Heimladestationen
Die wichtigste “Tankmöglichkeit” von Elektromobilen ist der heimische Stellplatz. Denn hier steht das Fahrzeug am längsten und die Batterien können bequem über Nacht geladen werden. Aus diesem Grund wurden in einem ersten Schritt vorrangig die Heimladestationen der Testnutzer von zwei Pilotprojekten, an denen die SWM beteiligt sind, ausgebaut.
Der Ausbau der öffentlichen Tanksäulen wird die Verbreitung der Elektromobilität in München einen großen Schritt voran-bringen, so Dr. Florian Bieberbach, Kaufmännischer Geschäftsführer der SWM: „Die SWM Tanksäulen sind ein sichtbares Zeichen an all diejenigen, die die Anschaffung eines E-Mobils erwägen, sich aber Sorgen um Lademöglichkeiten machen. Die SWM geben ihnen die Gewissheit, dass sie auch im Stadtgebiet, abseits der heimischen Steckdose die Batterien ihres Fahrzeugs bei Bedarf einfach aufladen können. Der Fortschritt der Elektromobilität in München wird übrigens auch von der SWM Ausbauoffensive Erneuerbare Energien getragen. Bis 2025 wollen wir soviel grünen Strom in eigenen Anlagen erzeugen, dass wir ganz München mit Ökostrom versorgen – und natürlich auch den zukünftigen Bedarf aus E-Mobilität – abdecken könnten.“
Alles aus einer Hand: das SWM Komplettpaket
Die SWM bieten den Nutzern von Elektrofahrzeugen ein individuelles Komplettpaket, damit sie unkompliziert umweltfreundlich unterwegs sein können. Darin enthalten:
CO2-freier Ökostrom M-Natur
Vermittlung eines Vertragsinstallateurs
Individuelle Beratung zu möglichen Ladeeinrichtungen
Strom-Tankkarte, mit der an SWM Tanksäulen M-Natur geladen werden kann.
M-Sicherheitsservice, der rund um die Uhr störungsfreie Strombetankung garantiert.
SWM treiben Elektromobilität in München voran
Als der Münchner Energieexperte sind die SWM auch der regionale Schrittmacher für die Elektromobilität. Die von ihnen betriebenen Straßenbahnen fahren schon seit 115 Jahren elektrisch. Heute sind über 80 Prozent ihres Verkehrsangebots mit U-Bahn und Tram gelebte Elektromobilität. Nun soll auch der Individualverkehr umweltverträglicher werden. Um das zu erreichen, arbeiten die SWM bei der Erprobung von Elektrofahrzeugen und dem Aufbau einer entsprechenden Ladeinfrastruktur mit renommierten Partnern zusammen. Um die Entwicklung im Bereich der Elektromobilität weiter anzuschieben, beschaffen die SWM auch für den eigenen Fuhrpark E-Fahrzeuge und werden eine Reihe unterschiedlicher Fahrzeuge testen.
Quelle: Stadtwerke München GmbH

Bei der Standortwahl haben sich die SWM eng am Bedarf der Nutzer orientiert. Die SWM Tanksäulen sind öffentlich zugänglich, etwa an Straßen und Parkplätzen, aber auch in Tiefgaragen und Park-and-Ride-Anlagen sowie auf Firmengeländen. In den folgenden Wochen werden sie installiert und ans Stromnetz angeschlossen. Interessierte und E-Fahrzeugnutzer können sich ab sofort online über den Stand des Ausbaus informieren. Auf http://www.swm.de/ gibt es eine interaktive Karte, auf der alle Standorte gekennzeichnet sind: Im Bau befindliche Stationen sind blau, betriebsbereite Ladesäulen grün markiert.
Priorität bei den Heimladestationen
Die wichtigste “Tankmöglichkeit” von Elektromobilen ist der heimische Stellplatz. Denn hier steht das Fahrzeug am längsten und die Batterien können bequem über Nacht geladen werden. Aus diesem Grund wurden in einem ersten Schritt vorrangig die Heimladestationen der Testnutzer von zwei Pilotprojekten, an denen die SWM beteiligt sind, ausgebaut.
Der Ausbau der öffentlichen Tanksäulen wird die Verbreitung der Elektromobilität in München einen großen Schritt voran-bringen, so Dr. Florian Bieberbach, Kaufmännischer Geschäftsführer der SWM: „Die SWM Tanksäulen sind ein sichtbares Zeichen an all diejenigen, die die Anschaffung eines E-Mobils erwägen, sich aber Sorgen um Lademöglichkeiten machen. Die SWM geben ihnen die Gewissheit, dass sie auch im Stadtgebiet, abseits der heimischen Steckdose die Batterien ihres Fahrzeugs bei Bedarf einfach aufladen können. Der Fortschritt der Elektromobilität in München wird übrigens auch von der SWM Ausbauoffensive Erneuerbare Energien getragen. Bis 2025 wollen wir soviel grünen Strom in eigenen Anlagen erzeugen, dass wir ganz München mit Ökostrom versorgen – und natürlich auch den zukünftigen Bedarf aus E-Mobilität – abdecken könnten.“
Alles aus einer Hand: das SWM Komplettpaket
Die SWM bieten den Nutzern von Elektrofahrzeugen ein individuelles Komplettpaket, damit sie unkompliziert umweltfreundlich unterwegs sein können. Darin enthalten:
CO2-freier Ökostrom M-Natur
Vermittlung eines Vertragsinstallateurs
Individuelle Beratung zu möglichen Ladeeinrichtungen
Strom-Tankkarte, mit der an SWM Tanksäulen M-Natur geladen werden kann.
M-Sicherheitsservice, der rund um die Uhr störungsfreie Strombetankung garantiert.
SWM treiben Elektromobilität in München voran
Als der Münchner Energieexperte sind die SWM auch der regionale Schrittmacher für die Elektromobilität. Die von ihnen betriebenen Straßenbahnen fahren schon seit 115 Jahren elektrisch. Heute sind über 80 Prozent ihres Verkehrsangebots mit U-Bahn und Tram gelebte Elektromobilität. Nun soll auch der Individualverkehr umweltverträglicher werden. Um das zu erreichen, arbeiten die SWM bei der Erprobung von Elektrofahrzeugen und dem Aufbau einer entsprechenden Ladeinfrastruktur mit renommierten Partnern zusammen. Um die Entwicklung im Bereich der Elektromobilität weiter anzuschieben, beschaffen die SWM auch für den eigenen Fuhrpark E-Fahrzeuge und werden eine Reihe unterschiedlicher Fahrzeuge testen.
Quelle: Stadtwerke München GmbH

Über 1 GW Photovoltaikanlagen vermittelt

Köln, 31. August 2010,
Anfragen nach Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von über einem Gigawatt (GW) hat Quotatis, Europas größtes Handwerks- und Dienstleistungsportal, bisher deutschlandweit vermittelt. Das meldet das Kölner Unternehmen, das einen neuen Rekord in der Online-Vermittlung von Anfragen aus dem Bereich Solarstrom aufstellt. Insgesamt rund 55.000 Anfragen von Privatpersonen und Unternehmen, die eine Solarstromanlage installieren lassen wollen, hat Quotatis bisher an entsprechende Solarfachbetriebe vermittelt. 80 Prozent der Anfragen bezogen sich auf Dachflächenanlagen mit einer Größe von unter 250 Quadratmetern, 17 Prozent hatten Interesse an Solarstromanlagen über 250 Quadratmetern, für Freiflächenanlagen interessierten sich drei Prozent.
„Durch die vermittelte Photovoltaikleistung konnten wir dazu beitragen, dass 506.000 Tonnen Kohlendioxid und 700 Kilogramm radioaktiver Abfall eingespart wurden“, sagt Jens Oenicke, Geschäftsführer der deutschen Niederlassung von Quotatis. 
Die Quotatis GmbH vermittelt monatlich rund 8.000 Projekte mit einem Volumen von insgesamt 300 Millionen Euro, insbesondere in den Bereichen Photovoltaik, Solarthermie und Wärmepumpen. Privatpersonen und Unternehmen stellen online Anfragen ein und erhalten Angebote von geprüften Handwerkern und Dienstleistern. Während das Portal über 100.000 registrierte Nutzer hat, wird es von rund 10.000 Handwerkern sowie Dienstleistern zur Auftragsakquise genutzt.
Quelle: Quotatis

Rundum- Sorglos-Paket für Investoren

SaFinco- Solar - Ja zu Neuen Energien: "- Mit Google Toolbar gesendet"

Hamburg, 01. September 2010,

Ein Rundum-Sorglos-Paket mit garantierten Erträgen für eine rundum sichere Anlage für jeden Investor – das ist künftig nicht mehr nur Wunschdenken, sondern bei Conergy bereits Realität: Die Hamburger bieten ab sofort als weltweit erstes Solarunternehmen eine europaweite Ertragsversicherung an, zusätzlich zu den bisher gängigen Allgefahren- und Betriebsunterbrechungsversicherungen. Diese neue Rundum-Sorglos-Versicherung schützt den Kunden nun zehn Jahre lang beispielsweise auch vor Mindererträgen, die von Bauteil- oder Konfigurationsmängeln, Degradation oder Delamination von Modulen herrühren. Bisher konnten Kunden nur äußere Einwirkungen, wie beispielsweise fehlende Sonneneinstrahlung, für einen Minderertrag geltend machen – die neue Conergy Versicherung hingegen deckt jegliche Ursachen ab.

Keine zusätzlichen Prüfungen dank Conergy Qualitätsmaßstäben

Abschließen kann die Versicherung jeder Kunde mit einem von Conergy erbauten Solarpark – und dies zu einem im Branchenvergleich sehr günstigen Preis. „Der Versicherer ist von unserer langjährigen Erfahrung und unseren Qualitätsmaßstäben ebenso überzeugt wie wir selbst. Deshalb verzichtet er bei den von uns geplanten und gebauten Parks auf zusätzliche aufwändige Systemprüfungen – was sich letztendlich auch klar im Preis für den Kunden niederschlägt“, so Conergy Versicherungsexperte Jörg Grigo. „Conergy steht für Qualität – dies untermauert neben den ausführlichen Abnahmeprotokollen und exakten Ertragsgutachten auch die hervorragende Reklamationsquote unserer Komponenten.“

Einfach, sicher, umfassend – Conergy Versicherung für echte Kundenzufriedenheit

Mit der neuen Ertragsversicherung setzt Conergy einmal mehr auf den gesamten System-Gedanken und bietet hier künftig einen weiteren Baustein für eine rundum optimierte Systemlösung an, der alle Conergy Solarparks ergänzt. Die Versicherung setzt beim Kundenservice ganz neue Maßstäbe. Sie macht Solar in Zukunft noch einfacher und sicherer: Einfach, da keine aufwendige Risikoprüfung erfolgen muss und die Ertrags-Versicherungssumme durch Conergy Gutachten ermittelt werden. Sicher, da die Versicherung im Schadensfall über die gesamte feste Laufzeit von zehn Jahren 90 Prozent der Erträge restlos erstattet. Die Conergy Rundum-Sorglos-Versicherung haben die Hamburger gemeinsam mit dem weltweit führenden Versicherungsmakler AON und einem renommierten deutschen Versicherer entwickelt. Die neue umfassende Deckung komplettiert Conergys bisheriges Versicherungsportfolio aus Allgefahren-, und Betriebsunterbrechungsversicherungen.

Conergy Versicherungsexperte Grigo: „Für die Hälfte der Laufzeit werden dem Kunden 90% der Erträge garantiert“

„Mit dieser Versicherung hat der Kunde eine neue Planungs- und Ertragssicherheit: Für die Hälfte der Laufzeit werden ihm 90 Prozent der Erträge garantiert“, so Grigo. „In diesen zehn Jahren kann der Versicherer dem Versicherten nicht kündigen. Nach dieser Frist besteht eine automatische Verlängerung der Versicherung jeweils von Jahr zu Jahr, aber auch dann kann nur in außerordentlichen Fällen eine Kündigung seitens der Versicherung erfolgen – das ist ein echter Durchbruch. Diese neue Investmentsicherheit kann unter Umständen auch Finanzierungen erleichtern oder Konditionen verbessern.“

Zwei von drei Solarparks mit Komponenten aus eigener Herstellung

Von der neuen Versicherung profitieren auch alle Conergy Solarparks im europäischen Ausland. Auch dort setzt der deutsche System Hersteller in erster Linie auf Qualität: In seinen weltweiten Großprojekten verbaut Conergy immer mehr Qualitätsprodukte aus eigener Herstellung. Zwei von drei Großkraftwerken, die der Solarkonzern installiert, stattet er inzwischen mit hauseigenen Conergy Qualitätskomponenten aus. Besonders gefragt bei Investoren: die Conergy Power Plus Premium-Module aus der Conergy Produktion in Frankfurt (Oder). Ihr Anteil in Conergy Solarparks hat sich seit 2008 fast verdreifacht. Insgesamt konnte der System Hersteller den Anteil eigener Komponenten in großen Solarparks binnen eines Jahres um ganze 56 Prozent steigern – die Konzentration auf selbst hergestellte Produkte und Conergy Systemtechnologie zahlt sich erstmals richtig aus.

Quelle: Conergy

Infos erhalten Sie von uns post@greentech-solar.vpweb.de


Dienstag, 31. August 2010

Juwi- Solar schafft weltweit 500 Arbeitsplätze

SaFinco- Solar - Jobs:

Juwi- Solar schafft weltweit 500 Arbeitsplätze

Valencia/Wörrstadt, 30. August 2010,

Die juwi Solar GmbH baut ihr internationales Geschäft weiter mit großen Schritten aus. „Wir steigen in neue Märkte ein und schaffen bis 2012 weltweit 500 neue Arbeitsplätze“, erklärt juwi-Solar-Geschäftsführer Lars Falck im Vorfeld der Europäischen Photovoltaik-Konferenz EU PVSEC in Valencia (6. bis 10. September). Die Solar-Tochter der Wörrstadter juwi-Gruppe (Rheinland-Pfalz) präsentiert auf der begleitenden Ausstellung ihre Dienstleistungs- und Produktpalette am Stand L2/H3/C9. Für die kommenden zwei Jahre hat juwi sowohl auf kleinen und großen Dächern als auch auf Freiflächen PVAnlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 1.000 Megawatt (MW) in der Pipeline.

Mit diesen Projekten können pro Jahr deutlich mehr als eine Milliarde Kilowattstunden sauberer Sonnenstrom erzeugt werden, was nach europäischen Maßstäben den Bedarf von über 300.000 Haushalten – also annähernd einer Millionenstadt – deckt. Zentrale Auslandsmärkte sind die USA, Frankreich, Italien, Tschechien, Griechenland und Spanien, aber auch Deutschland bleibt im Fokus. Markteintritt feiert juwi in diesem Jahr in Bulgarien und in der Slowakei.

Zudem sollen in den nächsten Monaten weitere Auslandsniederlassungen gegründet werden, unter anderem in Indien und Großbritannien. Ferner werden die Marktsegmente „technische Betriebsführung“ und „netzferne Energieversorgung“ (off-grid) weiter ausgebaut. In Bulgarien hat der Projektentwickler im sonnigen Südwesten des Landes bereits sein erstes Projekt gestartet. Die Freiflächen-Photovoltaik-Anlage in Drachevo – ca. 30 Kilometer südwestlich der Hafenstadt Burgas – hat eine Leistung von 3,5 MW, erzeugt pro Jahr rund 4,3 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom und soll spätestens im Herbst ans Netz gehen. In der Slowakei sind für dieses Jahr Projekte mit einer Leistung von fünf MW geplant.

„Als Generalunternehmer können wir Inhabern von Projektrechten die Errichtung schlüsselfertiger Anlagen praktisch in jedem Land anbieten. Für den Start der eigenen Projektentwicklung und die Gründung weiterer Niederlassungen prüfen wir derzeit eine ganze Reihe von Ländern“, so Falck weiter. Auch in der technischen Betriebsführung ist juwi eines der wichtigsten Unternehmen am Markt. „Mit bereits über 300 MW Anlagenleistung und gut 50 Mitarbeitern bieten wir unseren Service auch für Anlagen an, die wir nicht selbst errichtet haben“, ergänzt Falck. Ebenfalls kräftig wächst der Bereich off-grid. In den vergangenen zwei Jahren hat juwi für dieses Segment Aufträge aus den entlegensten Winkeln der Welt erhalten. Auch hier werden zahlreiche neue Arbeitsplätze entstehen – sowohl in Deutschland als auch im Ausland.

Deutschland bleibt für das Unternehmen derzeit der wichtigste Markt. Rund die Hälfte der neuen Arbeitsplätze will der Projektentwickler hierzulande schaffen – trotz der harten Einschnitte bei der Solarförderung. Falck: „Die überzogenen Kürzungen kosten uns viele Millionen Euro Umsatz. juwi ist jedoch innovativ und flexibel genug, um auch auf weder stichhaltig begründete, noch nachvollziehbare Entscheidungen der Politik – und nichts anderes ist die komplette Herausnahme der Ackerfläche aus der Förderung – reagieren zu können. Wir arbeiten mit Hochdruck an weiteren innovativen Konzepten wie beispielsweise Solar-Carports oder PV-Anlagen auf Gewächshäusern.“ Auch PV-Freiflächen auf militärischen oder industriellen Konversionsflächen gehören zum Portfolio der juwi-Gruppe.

Zum zweitwichtigsten Markt hat sich die USA entwickelt. Dort hat das Team um Geschäftsführer Michael Martin bis zum Jahr 2012 Projekte mit einer Gesamtleistung von ca. 150 MW in der Pipeline; die Mitarbeiterzahl soll von derzeit rund 30 mehr als verdoppelt werden. Noch in diesem Sommer will die juwi solar Inc. eine 12-MW-Anlage in Wyandot (Ohio) sowie einen 15-MW-Park in Jacksonville (Florida) ans Netz bringen. Bis Ende des Jahres soll dann der Solarpark in San Antonio (Texas, 16 MW) folgen. „Wir stehen in den USA erst am Anfang; das Land bietet unglaubliche Perspektiven.

juwi Solar wird sich von diesem Kuchen ein gutes Stück sichern. Bei Freiflächenanlagen gehören wir in den USA zu den führenden Projektentwicklern“, sagt Martin. Trotz des aufgrund der Unwägbarkeiten der Solarpolitik in Spanien gedämpften Wachstums ist juwi Solar nach wie vor auf der Iberischen Halbinsel aktiv, vor allem in Andalusien und der Comunidad Valenciana, wo sich die Mehrzahl der in Entwicklung befindlichen Projekte konzentriert. Die Projektpipeline beläuft sich momentan auf 30 Megawatt. In Frankreich, wo juwi Freiflächen-Projekte unter anderem in der rund 80 km südlich von Toulouse gelegenen Region Sabaranis (8,5 MW) realisiert, wird das Unternehmen allein 2010 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 30 MW installieren und die Mitarbeiterzahl auf über 50 verdoppeln – Tendenz weiter steigend. „In Frankreich trägt die harte Arbeit Früchte. Zu unseren Kunden gehört neben europäischen Finanzinvestoren auch ein nationaler Energieversorger“, so Yannick Bauer, Managing Director der juwi EnR.

Auch in Italien wächst juwi kräftig. Allein in diesem Jahr stehen Projekte mit einer Gesamtleistung von 20 MW auf der Agenda – darunter ein Solarcarport zur Überdachung der Parkplätze eines Altenheims im lombardischen Marcaria, rund 70 Kilometer südwestlich von Verona in der Provinz Mantova. Der Personalbestand von aktuell über 40 Mitarbeitern soll deutlich aufgestockt werden. In Griechenland und Tschechien hat juwi ebenfalls viel vor. „Die Perspektiven sind vielversprechend, die Rahmenbedingungen gut; wir werden auch in diesen Ländern kräftig wachsen“, sagt Falck. In Griechenland rechnet das Unternehmen in diesem Jahr mit einem Marktanteil von zehn Prozent. In Tschechien, wo aktuell in Mittelböhmen eine 5,2-MW-Anlage realisiert wird, hat juwi 2010 Projekte mit einer Gesamtleistung von knapp 15 MW in Planung und gehört dort mittlerweile zu den bedeutendsten Playern; die Mitarbeiterzahl soll auf 34 nahezu verdoppelt werden.

Quelle: juwi-Gruppe

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Phoenix Solar AG realisiert 2,2 Megawatt Solarpark in der Slowakei

Sulzemoos, 31. August 2010,

Die Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93), ein im TecDAX notiertes, international führendes Photovoltaik-Systemhaus, hat mit der green energy slovakia, s.r.o., einem deutsch-slowakischen Investorenduo, einen Vertrag über Planung und Realisierung eines Solarparks mit einer Spitzenleistung von 2,2 Megawatt unterzeichnet. Damit setzt die Phoenix Solar AG ihr erstes Projekt als Generalunternehmer in der Slowakei um.

Für die Projektentwicklung war die green energy slovakia, s.r.o. verantwortlich. Das Phoenix Solar Team hat bereits mit der Bauvorbereitung begonnen. Eingesetzt werden über 29.000 Solarmodule von First Solar und Wechselrichter von SMA. Die Photovoltaikanlage wird rund 80 Kilometer von Bratislava auf zwei benachbarten Ackerflächen errichtet und soll noch in diesem Jahr ans Netz gehen.

Die Slowakei hat ein attraktives Einspeisegesetz, das über 15 Jahre die eingespeiste Kilowattstunde Solarstrom mit 42,5 Cent vergütet.

Quelle: Phoenix Solar AG



TOP-THEMA: Batteriebetriebenes Elektroauto mit über 515 km/h

Columbus/Hannover, 31. August 2010,

Schneller als jedes bisherige Elektroauto fährt “Buckeye Bullet”. In der Salzwüste Boneville im US-Bundesstaat Utah erreichte es auf einer Strecke einer Meile eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 495 km/h sowie eine registrierte Höchstgeschwindigkeit von 515 km/h. Entwickelt wurde das 800 PS-Geschoss von Technikern der Ohio State University und vom Sportwagenhersteller Venturi. Sie schraubten den Rekord für Elektrofahrzeuge damit um 100 Stundenkilometer nach oben. Die FIA-Anerkennung steht derzeit noch aus.

Elektro überflügelte einst Benziner

Raketenautos mit Verbrennungsmotoren haben in Sachen Höchstgeschwindigkeit die Nase weit vorne. Das war nicht immer so. Als Camille Jenatzy im Jahr 1899 mit seinem Elektroauto “Jamais Contente” 105,3 km/h erreichte, war dieses das schnellste Landfahrzeug überhaupt. “Elektromobilität war damals Leittechnologie für die Leistung”, berichtet Luc Perraudin vom Elektrofahrzeug-Institut gegenüber pressetext. Ob Lithium-Ionen-Akkus bei der Geschwindigkeit jemals den Benzinern die Stirn bieten können, wagt der Experte nicht vorherzusagen. “Neue Speichermedien könnten es aber schaffen.”

Ziel lautet Batterieentwicklung

Schon 2004 hat das Buckeye-Bullet-Team die 500 km/h-Marke überschritten. Während die Grundlage des Antriebs damals noch die Brennstoffzelle war und später ein ähnlicher Rekord mit Hybridantrieb erreicht wurde, setzt die aktuelle Version allein auf Batterien. Die Erforschung der Akkumulatorenleistung bezeichnen die Forscher auch als Hauptmotivation ihrer Arbeit. “Die Maximierung der Geschwindigkeit auf Batteriebasis hängt auch mit der Suche nach größerer Reichweite zusammen”, so Perraudin.

Leistung nicht das Hauptproblem

Für Alltags-Elektroautos sieht der Experte diese Leistungssteigerung nicht direkt als relevant. “Bereits heutige Mittelklasse-Modelle am Markt erreichen je nach Fahrverhalten Höchstgeschwindigkeiten um 130 Stundenkilometer bei einer Reichweite von bis zu 150 Kilometern. Erwiesenermaßen deckt das schon 90 Prozent der Fahrgewohnheiten komfortabel ab. Bessere Leistung ist gegebenenfalls erst für den Zweitwagen bei Urlaubsfahrten erforderlich”, betont Perraudin. Wichtiger sei es daher, Leichtbau, Energieeffizienz und Energieverfügbarkeit auf Basis erneuerbarer Energien zu forcieren.

Redakteur:JohannesPernsteiner
Aussender: pressetext



Montag, 30. August 2010

SCHOTT Solar und Solland Solar unterzeichnen Partnerschaftsvereinbarung

SaFinco- Solar - Ja zu Neuen Energien:

Mainz/Heerlen, 30. August 2010,

SCHOTT Solar und Solland Solar haben eine Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet, die Lizenzvereinbarungen, gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie die gemeinsame Fertigung von Rückkontakt-Solarmodulen umfasst. Da es bei dieser Technologie weniger Beschattungsverluste bei den Solarzellen gibt und Widerstandsverluste minimiert werden, kann eine deutlich höhere Effizienz erreicht werden. Die beiden Unternehmen streben bis 2011 die Serienproduktion mit Modulen mit einer Effizienz von bis zu 16 Prozent auf Modulebene an.

Die Zusammenarbeit bedeutet für beide Unternehmen eine echte Win-win-Situation. So erhält SCHOTT Solar Zugriff auf die einzigartige Sunweb®-Technologie von Solland für Rückkontakt-Solarzellen und -PV-Module. Solland wiederum profitiert von dem Know-how, über das SCHOTT Solar im Bereich der Modul-Konstruktion und -Fertigung verfügt, so dass ein schnellerer Markteintritt für die Sunweb®-Module möglich wird. Die beiden Unternehmen werden gemeinsam eine Pilotfertigungslinie der Module betreiben, die im holländischen Solland-Werk eingerichtet wird.

“SCHOTT Solar ist immer sehr interessiert an technischen Innovationen. Mit Solland Solar haben wir einen vorausschauenden Partner gefunden, mit dem wir gemeinsam hervorragende Solarprodukte entwickeln können. Durch die Kombination der innovativen Technologien von Solland Solar und SCHOTT Solar erreichen wir eine Verbesserung bei der Produkteffizienz und können gleichzeitig zukünftig Produktionskosten senken. Damit stärken wir die Marke SCHOTT Solar zum Wohl unserer Kunden”, kommentiert Dr. Martin Heming, CEO von SCHOTT Solar. “Und nicht zuletzt können wir dank unserer Erfahrungen hinsichtlich der Entwicklung und dem Test von Zellen und Modulen hohe Qualitätsstandards und damit eine lange Lebensdauer aller Module gewährleisten.”

Henk Roelofs, Managing Director von Solland Solar ergänzt: “Wir sind sehr zufrieden mit SCHOTT Solar als unserem ersten Partner für Sunweb®. Dies bestätigt die Attraktivität und Ausgereiftheit unserer Technologie. Das hohe Know-how von SCHOTT Solar beim Testen und der Weiterentwicklung von Modultechnologien sowie die Erfahrungen des Unternehmens in der Serienproduktion ermöglichen einen schnellen Markteintritt für ein Hochleistungsmodul auf der Basis einer Zukunftstechnologie. Die Partnerschaft mit SCHOTT Solar ist daher ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur kommerziellen Nutzung unserer Technologie über Solland- und Partnermodule.”

Die Sunweb®-Technologie verbindet hohe Solarleistung mit einem effizienten Produktionsablauf. Den Kern bildet eine Rückkontakt-Zelle auf Basis der MWT-Technologie (Metal Wrap Through) mit einem einzigartigen Metallisierungsmuster auf der Vorderseite. Die Zellen sind dabei in das Modul integriert. Es handelt sich damit um die weltweit erste komplett integrierte Modultechnologie für Rückkontakt-Solarzellen unter Einsatz der patentierten ILS-Technologie (In-Laminated Soldering) von Solland. Laut den beiden Partnern weisen die Module im Vergleich zu konventionellen Modulen eine zehn Prozent höhere Moduleffizienz auf. Mit ihrer hohen Leistung und attraktiven Optik sollen die Module in erster Linie auf dem Privatkundenmarkt zum Einsatz kommen.

Quelle: SCHOTT Solar AG

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Das ZERO Race machte Station in Berlin

SaFinco- Solar - News Eneuerbare Energien:

Das ZERO Race machte Station in Berlin

München, 30. August 2010,

Das ZERO Race machte auf seiner 80-tägigen Tour rund um die Welt Station in Berlin. Das außergewöhnliche, emissionsfreie Elektroautorennen ist nach dem Start in Genf vergangene Woche nun in der deutschen Hauptstadt angekommen, der Heimat des deutschen Teams. Bei dem Zwischenstopp an der Schweizerischen Botschaft in Berlin stellten Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen sowie die Sprecher und Teilnehmer des ZERO Race die Hintergründe und Ziele des Wettbewerbs vor.

„Berlin hat uns am 10. Renntag mit Sonnenschein empfangen. Speziell auf dieser Station des Rennens appellieren wir an die Politik: Ein ökologisches Leben ist auch mit Mobilität möglich, dank Erneuerbarer Energien. Wir möchten an dieser Stelle auch unseren Sponsoren wie Canadian Solar danken, die unser Projekt erst möglich machen und somit ein sinnvolles Investment in die Zukunft einer nachhaltig mobilen Gesellschaft leisten“, erklärt Louis Palmer, Tour Direktor und Initiator des ZERO Race. Die Berliner Bürger erhielten vor Ort die Gelegenheit, sich über die Elektroautos zu informieren und die Fahrer der Tour kennen zu lernen.

Im Rahmen des ZERO Race umrunden vier Teams von drei verschiedenen Kontinenten in 80 Tagen die Welt mit Elektroautos und werben dabei für Energieeffizienz, eMobilität und Erneuerbare Energien. Unter den Teilnehmern befindet sich auch das deutsche Vectrix Team rund um Sven Lehmann und Sandra Lust. „Insbesondere als Berliner freuen wir uns, dass das ZERO Race hier Zwischenstation macht. Berlin stand schon immer für Offenheit gegenüber Neuem und historischem Wandel. Gerade in Zeiten mangelnder Ressourcen und zunehmender Umweltverschmutzung setzt dieses Rennen auch bundesweit das Signal, dass die individuelle Fortbewegung in Zukunft umweltfreundlich und sozialverträglich sein muss“, erklärt Lehmann. Bereits nach den ersten Etappen ist das ZERO Race ein großer Erfolg und erfährt viel Zuspruch aus der Bevölkerung.

Während des Rennens legen die Teilnehmer über 30.000 Kilometer zurück und durchfahren 16 Länder auf drei Kontinenten. Gesponsert werden sie dabei unter anderem von Canadian Solar, einem der weltweit größten Solarunternehmen. „Das ZERO Race zeigt Lösungen auf, wie in einer modernen Gesellschaft verstärktes Verkehrsaufkommen mit dem Kampf gegen den Klimawandel wirkungsvoll verbunden werden kann. Zudem reflektiert es eindrucksvoll die Innovationskraft der Erneuerbaren Energien. Das Projekt passt somit hervorragend zu unserer Unternehmensphilosophie und den Nachhaltigkeitszielen von Canadian Solar. Daher freuen wir uns sehr die Organisatoren und die Teams im Rahmen des Sponsorings zu unterstützen“, erklärt Dr. Shawn Qu, CEO und Chairman von Canadian Solar.

Quelle: Canadian Solar



SaFinco- Solar - Beteiligungen

SaFinco- Solar - Beteiligungen:

Mainz wird Solarstadt: Projekt Bürger-Solaranlage geht an den Start

Mainz, 30. August 2010,

Ab dem 30. August 2010 haben alle Bürger in Mainz und Umgebung die Möglichkeit, in Solarenergie zu investieren – auch wenn sie nicht über ein eigenes Hausdach verfügen. Auf dem Gelände des ehemaligen Portland-Cement-Werks in Weisenau, das heute dem Entsorgungsbetrieb der Stadt Mainz gehört, entsteht die erste Bürger-Solaranlage. Zwei ehemalige Lagerhallen mit je 5.000 Quadratmetern Dachfläche werden mit rund 4.500 Modulen von SCHOTT Solar bestückt. Ende 2010 soll die Anlage ans Netz gehen und pro Jahr etwa 745.500 Kilowattstunden umweltfreundlichen Sonnenstrom in das öffentliche Netz einspeisen. Das Besondere daran: Jeder Mainzer Bürger kann das Projekt mit einer Anlage in den Bürger-Solarsparbrief unterstützen.

Ermöglicht haben das Projekt Bürger-Solaranlage drei Mainzer Unternehmen: Sparkasse Mainz, SCHOTT Solar AG sowie die Stadtwerke Mainz AG. Darüber hinaus sind die Rio Energie GmbH aus Mainz und die juwi Solar GmbH aus Wörrstadt an Bau und Betrieb der Photovoltaikanlage beteiligt.

Der Bürger-Solarsparbrief wiederum ist ein exklusives Anlageangebot der Sparkasse Mainz. 500 Euro Mindesteinlage muss man investieren, um Mainzer Solarbürger zu werden. Über eine Laufzeit von 5 Jahren werden 3,5 % Zinsen p.a. gewährt. Das Kontingent ist auf 2,3 Millionen Euro begrenzt – dieser Betrag entspricht dem Investitionsvolumen des Projektes. Maximal ist ein Investment von 10.000 Euro möglich. Der Zinsertrag ist nicht an den Ertrag der Photovoltaikanlage gebunden. Beratung erhalten interessierte Privatpersonen ab dem 30. August 2010 in allen Filialen der Sparkasse Mainz. Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.solarbuerger-mainz.de.

Stimmen der Projektpartner:

Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer, Vorsitzender des Vorstandes SCHOTT AG

“In Solar zu investieren, lohnt sich doppelt: Sonnenstrom ist umweltfreundlich, und wer ihn produziert, erhält über 20 Jahre eine gesetzlich festgelegte Vergütung. Doch viele Mainzer Bürger haben kein eigenes Dach, das für Solarmodule geeignet wäre. Daher haben der SCHOTT Konzern und die Stadtwerke Mainz vor einigen Wochen ein Versprechen gegeben: Jeder Mainzer soll Solarbürger werden können. Ich freue mich, dass wir dieses Versprechen zusammen mit unseren Projektpartnern nun so schnell einlösen können.”

Hans-Günter Mann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mainz

“Eine gesunde Umwelt sollte in unser aller Interesse liegen, da sie maßgeblich für unsere Lebensqualität verantwortlich ist. Die Bürger-Solaranlage, die umweltfreundlichen Sonnenstrom erzeugt, ist daher eine gute Sache für Mainz und wir sind gerne bei den Partnern. Als Sparkasse leisten wir aber darüber hinaus auch durch den Bezug von Ökostrom und die Beteiligung am Programm ‘500 Dächer für Mainz’ unseren Beitrag zum Erhalt unseres Klimas.”

Detlev Höhne, kaufmännischer Vorstand der Stadtwerke Mainz AG

“Wir freuen uns, dass es gelungen ist, mit der neuen Bürgersolaranlage in Weisenau ein weiteres Projekt auf den Weg zu bringen, dass uns dem Ziel näher bringt, in zehn Jahren 20 Prozent des Mainzer Stromverbrauchs mit Erneuerbaren Energien zu decken. Bis dahin ist es aber noch ein weiter und ehrgeiziger Weg. Wir begrüßen ausdrücklich, dass durch diese Bürger-Solaranlage auch diejenigen Mainzer in die Umwelt investieren können, die kein Haus oder eine Dachfläche für eine eigene Photovoltaikanlage besitzen.”

Dr. Martin Heming, Vorstandsvorsitzender SCHOTT Solar AG

“Für das Gelingen des Projektes spielt nicht nur die sehr gute Zusammenarbeit der Partner eine wichtige Rolle, sondern auch die Qualität der Anlage. SCHOTT Solar gibt eine Leistungsgarantie von 25 Jahren auf die Module, wie sie auch bei der Bürger-Solaranlage zum Einsatz kommen. Als einer der wenigen Hersteller weltweit können wir tatsächlich belegen, dass Anlagen von SCHOTT Solar über viele Jahre eine konstant hohe Leistung erbringen. Erst dadurch wird das Projekt Bürger-Solaranlage mit seinen attraktiven Konditionen überhaupt möglich.”

Jens Beutel, Oberbürgermeister der Stadt Mainz

“Eine Bürgersolaranlage, an der sich Mainzerinnen und Mainzer beteiligen können, ist ein tolles Projekt und nach den umfassenden Investitionen der SCHOTT AG am Standort Mainz – SCHOTT Konzernzentrale, SCHOTT Solar – in den vergangenen Jahren erneut ein ausdrückliches Bekenntnis der SCHOTT AG zur Landeshauptstadt als Wirtschaftsstandort. Die SCHOTT AG gehört mit ihrer Konzerntochter SCHOTT Solar AG zu den weltweit führenden Unternehmen in der Zukunftsbranche Solartechnologie. Das sorgt für wichtige Impulse in der Region – in der Wirtschaft und in der Forschung wie auch in Sachen Solarstadt Mainz, für die sich SCHOTT in den letzten Jahren kontinuierlich und mit viel Engagement und Know-how eingesetzt hat. Die gerade in der Umsetzung befindliche so genannte ‘Bürger-Solaranlage’ ist für mich ein besonders interessantes Projekt unter dem Aspekt einer breiten Bürgerbeteiligung. SCHOTT ist nicht nur eines der wichtigsten ‘Flaggschiffe’ des Wirtschaftsstandorts Mainz und hat als größter industrieller Arbeitgeber und Ausbilder in unserer Stadt eine enorme Bedeutung für den Arbeitsmarkt, sondern zeigt seit vielen Jahren vorbildliches gesellschaftliches Engagement.”

Wolfgang Reichel, Umweltdezernent der Stadt Mainz

“Diese Bürger-Solaranlage ist eine weitere Facette im umfangreichen Angebot für Mainzer Bürger und Unternehmen zu erneuerbaren Energien. Ich nenne hierzu das internetgestützte Solarkataster, das Programm ‘500 Dächer für Mainz’ und den Solaratlas. Für mich als für den Energiebereich zuständiger Umweltdezernent und Vorsitzender des Werksauschusses des Entsorgungsbetriebs ist dies keine Sternstunde, sondern vielmehr eine Sonnenstunde: Es passt einfach alles zusammen, es werden neue Wege beschritten und Synergien genutzt. Der neue Standort des Entsorgungs-betriebs im Weisenauer Steinbruch wird zum Vorzeigeprojekt für die Photovoltaiknutzung. Wir kommen dem Ziel ‘Solarcity Mainz’ wieder ein gutes Stück näher. Wir wollen in Mainz die Wende hin zu regenerativen Energien mit allen gemeinsam vollziehen – die Bürger-Solaranlage ist ein weiterer Meilenstein und ich hoffe, dass noch viele weitere Bürger-Solaranlagen folgen werden. Wir haben allen Grund – ökologisch verträglich – zu strahlen.”