Q-Cells: Einweihung des Solarparks Spremberg auf ehemaligem Kasernengelände
Bitterfeld-Wolfen, 09. August 2010 –
Die Q-Cells SE realisierte im Auftrag des Investors HEP Kapital und in Zusammenarbeit mit der thermovolt AG die Installation eines Solarkraftwerks mit einer Leistung von 5,3 Megawatt Peak (MWp) auf einer 19 Hektar großen Konversionsfläche in der Nähe von Spremberg im östlichen Brandenburg. Im Rahmen einer Feierstunde am heutigen Freitag weihen Investor und Generalunternehmer im Beisein des brandenburgischen Ministers für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Ralf Christoffers, und des Bürgermeisters der Stadt Spremberg, Dr. Klaus-Peter Schulze, den Solarpark ein. Das Solarkraftwerk, das ab Mitte Juni gebaut wurde, hat ein Investitionsvolumen von insgesamt rund 16 Millionen Euro und wird mit fast 24.000 kristallinen Solarmodulen 1.900 Haushalte mit Solarstrom versorgen und dabei jährlich 4.400 Tonnen CO² einsparen.
Der Solarpark Spremberg in Brandenburg, befindet sich auf einem ehemaligen Kasernengelände. Mit der Installation einer Photovoltaikanlage wird diese Konversionsfläche wirtschaftlich genutzt. Zur Verwendung einer solchen Fläche erfolgte zudem die Bereinigung von militärischen und anderen Gefahrenstoffen durch den Verpächter, der Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten. Die Projektentwicklung und -koordination leistete die Q-Cells SE, die auch die eingesetzten kristallinen Silizium-Solarmodule produzierte und die Wechselrichter für den Solarpark bereitstellte. Mit der Projektplanung und der Bauausführung hat die Q-Cells SE die thermovolt AG aus Rostock beauftragt.
Thorsten Eitle, Geschäftsführer der HEP Kapital GmbH: “Die HEP Kapital GmbH investiert in zukunftsträchtige und chancenreiche Marktsegmente und setzt dabei auf Anlageobjekte besonderer Qualität. Daher haben wir uns aufgrund einer Empfehlung auch für Q-Cells als Generalunternehmer entschieden und sind mit der Leistung und der Zusammenarbeit sehr zufrieden.”
“Für Q-Cells sind die Anlagen im Solarpark Spremberg Referenzprojekte für mittlere Photovoltaik-Anlagen für gewerbliche und industrielle Anwendungen. Um dieses Segment erweitern wir seit Anfang 2010 unser Produktportfolio im Rahmen unser strategischen Neuausrichtung”, sagt Winfried Owtscharenko, Managing Director der Q-Cells International GmbH für den Bereich Commercial & Industrial.
Für Faried Muscati, Vertriebs-Vorstand der thermovolt AG bedeutet das Projekt in Spremberg Umweltschutz im doppelten Sinne. “Zum einen wird die Kraft der Sonne zur Stromgewinnung genutzt, zum anderen durch die Installation der Anlage auf einer Konversionsfläche die weitere Landschaft geschont.”
Quelle: Q-Cells SE
Horb a.N., 09. August 2010 – DEGERenergie baut seine Position als Weltmarktführer für solare Nachführsysteme konsequent aus. Als neuer Vice President Marketing und Sales weltweit wurde Michael Heck verpflichtet. Gerhard Ginter übernimmt als Area Sales Manager die Verantwortung für den organisatorischen Aufbau der Auslandsniederlassungen von DEGERenergie in Kanada, USA, Spanien und Griechenland.
Michael Heck, der neue Vice President Marketing und Sales bei DEGERenergie, bringt in seine neue Funktion langjährige Erfahrung in Marketing, Produktentwicklung, Personalführung und im Aufbau von Vertriebsorganisationen mit. Vor seinem Einstieg bei DEGERenergie war er als Mitglied der Geschäftsleitung eines IT-Unternehmens verantwortlich für Personal, Business Development, Entwicklung, Produkt Management und Internationaler Vertrieb. Zuvor arbeitete er viele Jahre in Führungspositionen in der IT-Branche, unter anderem bei Hewlett-Packard als Produkt Marketing Manager für Multifunktionale Produkte und Document Management Software in Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA).
Zu den Aufgaben von Michael Heck bei DEGERenergie gehört unter anderem die Strukturierung und Anpassung des wachsenden Unternehmens an die sich ändernden Marktbedingungen durch das „Erwachsenwerden“ der Branche. Dazu gehört vor allem auch die strategische Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung in Bezug auf die künftige Ausrichtung und das Engagement von DEGERenergie in verschiedenen Ländern und Regionen der Welt.
„DEGERenergie ist der führende Hersteller mit dem weltweit größten Produktportfolio für ein- und zweiachsige solare Nachführsysteme. Es ist für mich eine große Freude und Ehre, für dieses Unternehmen tätig zu sein, das mit weltweit mehr als 33.000 installierten Systemen klarer Marktführer für solare Nachführsysteme ist. Das Unternehmen gemeinsam mit der Geschäftsführung für eine im doppelten Sinne sonnige Zukunft aufzustellen, ist eine echte Herausforderung und eine spannende Aufgabe. Umso mehr, als dieser Markt noch jung ist und sich die Rahmenbedingungen extrem rasch ändern. Das erfordert Weitblick, klare Planung und gegebenenfalls schnelle, flexible Reaktionen auf Marktveränderungen. Das – und seine technologische Überlegenheit – sind aus meiner Sicht die Stärken, die DEGERenergie als mittelständisches Unternehmen zu einer anerkannten Größe auf dem Weltmarkt gemacht haben. Diese Position wollen wir weiter ausbauen.“
Gerhard Ginter, der neue Area Sales Manager für Kanada, USA, Spanien und Griechenland, ist gelernter Werkzeugmacher und Diplom Export-Ökonom. Er war unter anderem viele Jahre in führenden Positionen in den Bereichen Technik, Entwicklung, Vertrieb und Unternehmensentwicklung für ein international agierendes Unternehmen in der Sanitärbranche tätig. Dort baute er unter anderem die Vertriebsniederlassung in Finnland auf, betreute die Tochtergesellschaften in Skandinavien und setzte praxisorientierte Lösungen bei Kunden im Ausland um. Weitere Einsatzgebiete von Gerhard Ginter waren das Baltikum, England, Italien, Australien, Brasilien, Russland, die USA, Japan und China.
„Diese Arbeit bringt eine tief greifende interkulturelle Toleranz mit sich. Diese Toleranz und Offenheit ist nach meiner Erfahrung ein maßgeblicher Faktor für den internationalen Erfolg eines Unternehmens. Meine Weiterbildung zum Diplom Export-Ökonom an der Exportakademie Baden-Württemberg in Verbindung mit dem gewachsenen Know-How in Technik und Vertrieb ist meines Erachtens die optimale Voraussetzung, als Area Sales Manager für DEGERenergie und für seine Kunden zu arbeiten.“
Bei DEGERenergie verantwortet Gerhard Ginter den Organisationsaufbau der Auslandsniederlassungen in Kanada, USA, Spanien und Griechenland sowie den Aufbau von Produktions-Kapazitäten im Ausland.
Artur Deger, Geschäftsführer von DEGERenergie: „Wir stellen jetzt die Weichen vom traditionellen Export in Richtung eines global ausgerichteten Unternehmens. Dies und das damit verbundene Wachstum stellt erhebliche Herausforderungen an Planung, Organisation und Unternehmenskultur. Wir freuen uns sehr, dass wir für diese Aufgaben jetzt mit Michael Heck und Gerhard Ginter zwei ausgewiesene Experten gefunden haben.“
Quelle: DEGERenergie
Düsseldorf, 09. August 2010 – Michael Viktor Kamp wurde mit sofortiger Wirkung zum weiteren Vorstandsmitglied der Düsseldorfer systaic AG bestellt. Der Aufsichtsrat des Technologieunternehmens hat ihn am späten Abend des 6. August 2010 zum Vorsitzenden des Vorstands ernannt. Der 62-Jährige hat SYSTAIC 2004 gegründet und als Geschäftsführer der systaic Deutschland GmbH das SYSTAIC Energiedach, ein dachintegriertes Energiesystem, zur Marktreife gebracht. Bereits vor dem Börsengang des Unternehmens 2007 hatte er sich aus dem operativen Geschäft zurückgezogen, blieb aber als Berater und größter Aktionär der systaic AG weiterhin verbunden. Der bisherige CEO Michael Pack übernimmt im Vorstand den Bereich Marketing und Vertrieb.
Der Eintritt des Gründers in den Vorstand fällt in eine von Herausforderungen geprägte Unternehmensphase. „Die systaic AG ist aus heutiger Sicht insbesondere wegen des intensiv betriebenen Kraftwerksgeschäfts in eine deutliche Schieflage geraten“, konstatiert Kamp. „Schon Anfang 2009 hatte sich abgezeichnet, dass das Unternehmen überaus schnell gewachsen ist und zu einem Höhenflug angesetzt hat, von dem auch ich als Hauptaktionär mich habe anstecken lassen. Mit dem Bau und Verkauf von Großprojekten auf der grünen Wiese ließen sich schnell hohe Umsatzvolumina erzielen, allerdings stieg dadurch gleichzeitig auch der Finanzierungsbedarf, der in der Folge der Finanzkrise nunmehr schwer zu decken war. Jetzt gilt es, sich auf die Wurzeln des Unternehmens zu besinnen und in den kommenden Monaten Solidität und volle Transparenz im Sinne aller Stakeholder des Unternehmens herzustellen. Dieser Herausforderung und Verantwortung werde ich mich nach besten Kräften widmen.“
Der neue Vorstandsvorsitzende hat zur Unterstützung der geplanten Neuausrichtung mit sofortiger Wirkung Hawkpoint als Restrukturierungs- und Finanzberater mandatiert. Hawkpoint ist ein führender unabhängiger Corporate Finance-Berater, spezialisiert auf Restrukturierungen, Finanzierungsberatung und Mergers & Acquisitions mit Niederlassungen in Frankfurt, London und Paris. Frank Jung, Managing Director bei Hawkpoint Deutschland: „Unser Team besteht aus erfahrenen internationalen Restrukturierungs-, Rekapitalisierungs- und Marktexperten. Zahlreiche Mandate wie etwa die Restrukturierung des isländischen Bankensystems im Auftrag des dortigen Finanzministeriums sind Beispiele unserer erfolgreichen Arbeit. Wir begrüßen den Eintritt von Herrn Kamp in die Geschäftsleitung der systaic AG, eines durch die Auswirkungen der Finanzkrise hart getroffenen Unternehmens, und werden in Kürze ein mit dem Vorstand erarbeitetes, integratives Restrukturierungskonzept vorstellen.”
Ausschlaggebend für den künftigen Erfolg ist das SYSTAIC Energiedach, welches als Kernprodukt des Unternehmens definiert wurde. Damit besinnt sich das Unternehmen zurück auf seine Wurzeln: „Wir verfügen mit unserem vielfach ausgezeichneten Dach über ein komplettes Energiesystem zur Erzeugung von Strom und Wärme. Zusammen mit komplementären Produkten wie intelligenten BUS-Systemen, Speichern und Baumaterialien kann man damit bereits heute den Energiebedarf eines Einfamilienhauses vollständig decken“, erklärt der neue Vorstandsvorsitzende. Zudem hat das SYSTAIC Energiedach nicht zuletzt aufgrund der politischen Rahmenbedingungen gute Erfolgsaussichten: Das EU-Parlament hatte im Mai 2010 mit der Verabschiedung der neuen Gebäuderichtlinie die energetischen Anforderungen bei Neubauten und Sanierungen deutlich verschärft; künftig sollen europaweit alle neu errichteten Gebäude mindestens so viel Energie erzeugen wie sie verbrauchen. Wohnhäuser, ob Neu- oder Bestandsbauten, die mit einem Energiedach anstelle eines Ziegeldachs ausgestattet sind, erfüllen bereits heute diese verschärften Richtlinien.
Aufgrund der aktuellen Veränderung im Vorstand wird der Bericht zum ersten Halbjahr 2010 am 31. August veröffentlicht werden. Die vorläufigen Halbjahreszahlen liegen indes vor. Sie reflektieren den bereits konsequent begonnenen Restrukturierungskurs und die Neuausrichtung des Unternehmens, welche unter anderem zu Veräußerungen und Neubewertungen von Tochterunternehmen führt. Bei einem Umsatz von rund 14 Mio. Euro (30. Juni 2009: 120,9 Mio. Euro) beträgt das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nach vorläufigen Berechnungen rund -28 Mio. Euro (30. Juni 2009: 3,8 Mio. Euro). Die Bilanzsumme des Konzerns erreichte zum 30. Juni 2010 rund 146 Mio. Euro nach 150,7 Mio. Euro zum Halbjahr 2009. Mit einem Konzern-Eigenkapital von rund 58 Mio. Euro (30. Juni 2009: 65,3 Mio. Euro) wies SYSTAIC zum 30. Juni 2010 eine Eigenkapitalquote von rund 40 % aus (30. Juni 2009: 43,4 %).
Die Gesamtjahresprognose für das laufende Geschäftsjahr muss aufgrund der bisherigen Geschäftsentwicklung des SYSTAIC-Konzerns angepasst werden. Das bisher für 2010 kommunizierte Umsatzziel von 250 bis 260 Mio. Euro schloss mehrere Großprojekte ein, deren Realisierung nicht mehr möglich ist. Die Umsatzerwartung liegt nunmehr zwischen 25 und 35 Mio. Euro. Von einem positiven Konzernergebnis nach Steuern kann momentan nicht mehr ausgegangen werden. Eine detailliertere Prognose kann erst im weiteren Jahresverlauf abgegeben werden. Der Vorstand geht allerdings davon aus, bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres die erste Restrukturierungsphase erfolgreich abgeschlossen zu haben und für 2011 eine positive Entwicklung vermelden zu können.
Quelle: systaic AG
Gilching, 10. August 2010 – Donauer Solartechnik, einer der führenden Fachgroßhändler in Europa, stellt sein aktuelles Seminarprogramm für das 2. Halbjahr 2010 vor. Beschäftigte in der Solarbranche wie Installateure oder Energieberater stehen in der zweiten Jahreshälfte 2010 erneut vor großen Herausforderungen. Die Einspeisevergütungen sinken, der Markt für Solarprodukte ist fast unüberschaubar und die Kunden werden anspruchsvoller. Donauer Solartechnik unterstützt die Mitarbeiter zahlreicher Berufssparten der Solarbranche durch Fachseminare und Workshops. Denn nur mit Fachkompetenz und Praxiswissen sind Unternehmen auf diesem Markt für die Zukunft gut gerüstet.
Schulungen zu Modulqualität und Marketing
Seit Jahren verzeichnet das Schulungsteam von Donauer Solartechnik steigende Teilnehmerzahlen und Interesse an neuen Themenbereichen. Neu ins Programm gekommen sind die Workshops zu „Fit für Off Grid“ und zum Flachdach-Montagesystem „Futura Flat Roof“. In der Schulung „Modulqualität“ vermittelt Dipl. Ing. (FH) Klaus Richter den Teilnehmern die Fähigkeit, dem immer unübersichtlicher werdenden Modulmarkt kompetent und kritisch entgegentreten zu können. Im Bereich Marketing wurden die Themen mit den Kompaktschulungen „Erfolgsfaktoren beim Kunden“ und „Erfolgreiche Messebeteiligung“ ergänzt.
Werksbesichtigungen bieten Einblick in modernste Technik
Das Donauer Schulungsteam konnte für Werksbesichtigungen im zweiten Halbjahr weitere namhafte Hersteller der Solarbranche gewinnen. In vier Produktionsstätten erhalten die Teilnehmer interessante Einblicke in modernste Fertigungstechnik für Module und Wechselrichter.
Quelle: Donauer Solartechnik
Konstanz, 10. August 2010-
Die Sunways AG (FWB: SWW; ISIN DE0007332207) hat die hocheffiziente Silizium-Solarzelle mit Siebdruckmetallisierung und einem Wirkungsgrad größer 19 % vom 5 Zoll-Format auf das 6 Zoll-Standardformat weiter entwickelt.
Bereits im März dieses Jahres wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) eine monokristalline Solarzelle mit Siebdruckmetallisierung und mehr als 19 % Wirkungsgrad erfolgreich im 5 Zoll-Format realisiert. Jetzt erzielte Sunways diesen Wirkungsgrad auch bei einem Prototyp im marktüblichen 6 Zoll-Standardformat. Durch die Weiterentwicklung von Solarzellen mit der etablierten Siebdrucktechnologie schafft es die Sunways AG, Wirkungsgradsteigerungen besonders schnell in Serienprodukte zu bringen. Mit aktuell 19,1 % Wirkungsgrad gehört Sunways bei Silizium-Solarzellen zu den international führenden Unternehmen.
Bei der aktuellen Weiterentwicklung der monokristallinen Solarzelle lag der Schwerpunkt auf einer hocheffizienten Rückseite der Zellen. Dadurch wurde besonders die Ausbeute im langwelligen Bereich des Sonnenspektrums verbessert. Diese neue Innovation sorgt dafür, dass das Sonnenspektrum (Sonneneinstrahlung) noch effektiver zur Energieerzeugung genutzt werden kann. Damit kann bis zu 5 % mehr Leistung je Zelle erreicht werden.
Bereits heute sind 60-zellige Sunways Solar-Module mit bis zu 250 Wp Leistung verfügbar. Das ist das Resultat andauernder Entwicklungsarbeit, die bei dem Konstanzer Systemanbieter bei der Solarzelle beginnt. „Als innovatives Unternehmen sorgen wir mit diesen Entwicklungsschritten konsequent dafür, auch zukünftig mit effektiven und effizienten Photovoltaik-Lösungen unsere führende Rolle in diesem Segment weiter auszubauen“, so Jürgen Frei, Vorstand Vertrieb und Marketing bei der Sunways AG.
Quelle: Sunways AG
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