Montag, 16. August 2010

SaFinco- Solar - Spray-Solarzellen: Stromerzeugung am Fenster mit Nanopartikel-Technologie

SaFinco- Solar - Ja zu Neuen Energien:

Spray-Solarzellen: Stromerzeugung am Fenster mit Nanopartikel-Technologie

Leicester/Bergen, 14. August 2010 –

Das norwegischen Unternehmen EnSol will Fenster und Gebäude ganz leicht zu Stromquellen machen. Es hat eine Dünnschicht-Technologie für Solarzellen entwickelt, die einfach per Sprühverfahren beispielsweise auf Fenster aufgebracht werden kann. Dabei stellt das Unternehmen mit seiner Nanopartikel-basierten Lösung eine beachtliche Wandlungseffizienz von 20 Prozent oder mehr in Aussicht.

“Der Film unterliegt nicht fundamentalen thermodynamischen Einschränkungen, die für Halbleiter-Materialien gelten. Im Prinzip sollten sehr hohe Effizienzen nur eine Frage der Weiterentwicklung sein”, meint Chris Binns, Professor für Nanotechnologie an der University of Leicester, gegenüber pressetext. Er arbeitet mit EnSol an der Kommerzialisierung der Technologie zusammen, die 2016 marktreif sein soll.

Nanopartikel-Durchbruch

Dünnschicht-Solarzellen an sich sind nicht neu. “Meines Wissens nach ist dies die einzige Technologie, die auf den speziellen optischen Eigenschaften metallischer Nanopartikel beruht”, betont Binns. Diese Partikel mit Durchmessern von etwa zehn Nanonmetern werden in Leicester hergestellt, um Prototypen der EnSol-Technologie zu ermöglichen. Die Photovoltaik-Schicht könnte leicht mittels gängiger Vakuum-Beschichtungstechnologie aufgebracht werden, so der Nanotechnologe.

Doch EnSol zielt darauf ab, dass die neue Solarzellen-Technologie sogar als Spray und damit besonders leicht aufgetragen werden kann. “Der Film mit den Nanopartikeln könnte schon jetzt als Spray gefertigt werden. Die Herausforderung werden die Elektroden sein”, sagt Binns. Eine Beschichtung von Fensterscheiben würde jedenfalls nur zu einer leichten Tönung führen, da der Film sehr dünn ist. Zudem ist die Technologie auch für Dachziegel oder Gebäudefronten geeignet.

Beachtliche Ausbeute

Die von EnSol angestrebte Effizienz von 20 Prozent oder mehr wäre für eine Dünnschicht-Solarzelle durchaus beachtlich. Denn das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg hat erst Ende Juli mit 20,3 Prozent Wirkungsgrad einen neuen Labor-Weltrekord für sogenannte CIGS-Dünnschichtzellen gemeldet. Die Ausbeute kommerzieller Dünnschicht-Module liegt deutlich niedriger. Global Solar beispielsweise hat im Februar 2010 einen Wert von 13,2 Prozent für CIGS-Module gemeldet.

Redakteur:ThomasPichler
Quelle: pressetext


Canadian Solar sponsert emissionsfreies Elektroautorennen

München, 16. August 2010 - Heute startet am Platz der Nationen in Genf eines der außergewöhnlichsten Autorennen rund um die Welt. Vier Teams von drei verschiedenen Kontinenten nehmen mit der Unterstützung von Canadian Solar an dem emissionsfreien Elektroautorennen teil, das sie von Europa über Asien und Nordamerika führt.

Heute fällt im schweizerischen Genf der Startschuss für das ZERO Race, einem der außergewöhnlichsten Autorennen. Vier Teams von drei verschiedenen Kontinenten werden in 80 Tagen in Elektroautos die Welt umrunden und dabei über 30.000 Kilometer in 16 Ländern zurücklegen. Gesponsert werden die Teilnehmer von Canadian Solar, einem der weltweit größten Solarunternehmen. „Wir waren von Anfang an sehr begeistert von der Idee, mit Elektroautos die Welt zu umrunden. Das Projekt symbolisiert die Innovationskraft der Solarbranche und gibt einen Ausblick, was in Zukunft noch alles möglich ist. Damit stimmt dieses bemerkenswerte Rennen hervorragend mit den Nachhaltigkeitszielen von Canadian Solar überein. Wir freuen uns sehr über die Kooperation“, erklärt Dr. Shawn Qu, CEO von Canadian Solar.

Für die 80 Tage andauernde Welttournee konstruierten die Teams eigens hochmoderne Elektroautos. Anders als bei klassischen Autorennen, geht es beim ZERO Race weniger um Geschwindigkeit, sondern vielmehr um die Umwelt und Kriterien wie Energieeffizienz oder Zuverlässigkeit.

Neue Wege für Klimaschutz und Energieeffizienz

Initiator des ZERO Race ist der Schweizer Louis Palmer, der erste Mensch, der in einem solarbetriebenen Fahrzeug die Welt umrundete. Die Organisatoren wollen mit Hilfe des Rennens die Aufmerksamkeit auf das Potenzial der Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz lenken, insbesondere vor dem Hintergrund des weltweit ansteigenden Verkehrsaufkommens sowie der zunehmenden Umweltbelastung. Im November werden die Teilnehmer bei ihrer Weltumrundung auch einen Stopp bei der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Cancun in Mexiko einlegen. „Wir wollen zeigen, dass sieben Milliarden Menschen auf diesem Planeten langfristig auf Erneuerbare Energien und die Möglichkeit zu sauberer Mobilität angewiesen sind. Das ZERO Race geht vor allem darum, realistische Wege aufzuzeigen, wie eine klimafreundliche und grünere Zukunft umsetzbar wäre“, erläutert Palmer.

Quelle: Canadian Solar



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