Offenbach, 10. Juni 2011,
Danfoss erfüllt die freiwillige Selbstverpflichtung des Forums Netztechnik/ Netzbetrieb (FNN). Danfoss Solar-Wechselrichter schalten somit nicht mehr bei 50,2 Hertz ab. Dies ist wesentlich für die weitere Netzintegration von Solarenergie und somit für die erfolgreiche Energiewende in Deutschland. Bisher wurde die schlagartige Netztrennung bei 50,2 Hertz von den Verteilnetzbetreibern in den Anschlussregeln für Solaranlagen vorgeschrieben. Die deutsche Solarindustrie drängt schon sehr lange auf die Abschaffung dieser Vorschrift.
Die aktuellen Änderungen der technischen Vorschriften garantieren, dass bei dem in Zukunft steigenden Anteil am Strommix, die Solarenergie auch weiterhin problemlos ins Netz integriert werden kann.
“Wir sind sehr gut vorbereitet und erfüllen mit den ULX- und TLX Pro-Wechselrichtern ab dem 1. Juli die Niederspannungsrichtlinie. Zusätzlich erfüllen wir die freiwillige FNN-Übergangsregel zum 50,2 Hertz- Thema. Statt schlagartig vom Netz zu trennen, reduzieren wir jetzt bei allen Geräten zunächst die Leistung innerhalb einer bestimmten Spanne.” sagt Dirk Leinweber, Leiter Danfoss Solar Inverters Deutschland.
Die dreiphasigen Danfoss TLX- und TLX Pro-Serien erfüllen die freiwillige FNN-Übergangsregel bereits. Die einphasige Danfoss ULX-Serie erfüllt die FNN-Übergangsregel ebenfalls noch im Juni.
Neues Danfoss Software-Update vereinfacht es dem Installateur
Danfoss liefert nicht nur ab Werk neue Solarwechselrichter gemäß der FNN-Übergangslösung aus, sondern stellt darüber hinaus in Kürze auch noch ein neues Software-Tool zur Verfügung, dass es Installateuren ermöglicht Solaranlagen gemäß der FNN-Übergangsregelung in Betrieb zu nehmen. Auch bei eventuellen Nachrüstungen bereits installierter Anlagen kann dieses Tool effektiv und kostengünstig eingesetzt werden.
“Unsere derzeitigen Aktivitäten zeigen sehr eindrucksvoll, dass wir als globales Unternehmen mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Antriebs- und Solartechnik jederzeit in der Lage sind, auf die lokalen Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen, die durch kurzfristige Änderungen in technischen oder gesetzlichen Vorschriften entstehen können.“ ergänzt Dirk Leinweber.
Quelle: Danfoss
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