Dienstag, 24. August 2010

SCHOTT Solar und Zero Race machen (elektro-) mobil

SaFinco- Solar - Ja zu Neuen Energien:

SCHOTT Solar und Zero Race machen (elektro-) mobil

Mainz, 23. August 2010-

Mit der Veranstaltung “Zero Race zu Gast bei SCHOTT Solar“ bekräftigte der Mainzer SCHOTT Konzern sein Engagement für das Zukunftsthema Elektromobilität und kündigte den Bau einer Solarstrom-Ladesäule an. Darüber hinaus prüfe SCHOTT derzeit gemeinsam mit den Stadtwerken Mainz AG die Einführung eines Elektromobilitätskonzeptes für das Mainzer Werksgelände, sagte Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer, Vorsitzender des Vorstandes der SCHOTT AG. Anlass für die Veranstaltung ist der Besuch des “Zero Race“, ein Autorennen der ganz besonderen Art: Fünf Teams aus vier Kontinenten wollen in 80 Tagen klimaneutral um die Welt reisen und zum Nachdenken anregen.

In über 150 Städten werden sie Station machen, um die Menschen über Elektromobilität aufzuklären und für neue, unkonventionelle Konzepte zu begeistern. Zahlreiche Mainzer Bürger sowie die Mitarbeiter des SCHOTT Konzerns nutzten die Chance, die Fahrer kennenzulernen und einen Eindruck zu gewinnen, wie wir in Zukunft klimaschonend mobil sein werden.

Dass Elektromobilität nur dann sinnvoll ist, wenn die Batterien der Autos aus Erneuerbaren Energien gespeist werden, darin waren sich die Teilnehmer der Veranstaltung einig. “Solarenergie und Elektromobilität sind perfekte Partner“, sagte Dr. Martin Heming, Vorstandsvorsitzender der SCHOTT Solar AG. “Zum einen sind dezentrale Solaranlagen auf dem Hausdach oder einem Carport bestens geeignet, um die Batterien eines Elektroautos zu laden. Zum anderen bieten auch die Verkehrswege selbst hervorragende Möglichkeiten für Solarenergie – an Lärmschutzwänden entlang der Autobahnen zum Beispiel“, so Heming weiter. Auf letzterem Feld ist SCHOTT Solar bereits seit 1995 aktiv und hat schon viele Projekte realisiert. Erst kürzlich haben Staatssekretär Rainer Bomba aus dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und SCHOTT Solar zu diesem Thema eine Zusammenarbeit vereinbart.

Wie das Zusammenspiel von Solarenergie und Elektromobilität in der Praxis aussehen kann, stellte das Unternehmen anlässlich des Besuches des Zero Race vor. Die Rennautos luden vor dem neuen Mainzer Hauptquartier der SCHOTT Solar AG ihre Akkus mit erneuerbarem Strom aus den Photovoltaikanlagen auf, die auf dem Dach installiert bzw. in die Fassade des neuen Gebäudes integriert sind.

Die Versorgung mit Erneuerbarer Energie ist gleichzeitig eine der wichtigsten Regeln des Zero Race, erläuterte Renn-Organisator und Solar-Pionier Louis Palmer. Jedes Team muss die Strommenge, die es auf der Reise verbraucht, in seinem Heimatland aus erneuerbaren Quellen gewinnen und dort ins öffentliche Netz einspeisen. Darüber hinaus müssen die Teilnehmer in verschiedenen Kategorien wie Zuverlässigkeit, Energieverbrauch, Alltagstauglichkeit, Design und Sicherheit der Fahrzeuge Punkte sammeln, wenn sie das Rennen gewinnen wollen. Vor allem aber soll das Zero Race zeigen, dass es in Sachen Elektromobilität heute schon alltagstaugliche Lösungen gibt, so Palmer. Analog dazu zeigte die SCHOTT Solar AG im Rahmen der Veranstaltung mit einer Lärmschutzwand und einem Carport, wie mögliche Anwendungen für Solarenergie und Elektromobilität in Zukunft aussehen könnten.

Quelle: SCHOTT Solar AG



Bosch Solar Energy AG weiht neue Solar-Zellenfabrik in Arnstadt ein

Arnstadt, 24. August 2010-

Mit einem Festakt für das neue Produktionswerk für kristalline Solarzellen hat die Bosch Solar Energy AG den ersten Abschnitt der Erweiterung ihrer Solarproduktion im thüringischen Arnstadt eingeweiht. Mit der neuen Produktionsstätte wird eine zusätzliche Kapazität von 10.000 Zellen pro Stunde geschaffen – das sind rund 90 Millionen Solarzellen pro Jahr. Das entspricht einer Gesamtleistung mit der man theoretisch alle privaten Haushalte der Stadt Erfurt mit rund 200.000 Einwohnern versorgen könnte.

Die neue, 12.000 Quadratmeter große Produktionshalle beinhaltet neben der Zell- auch einen Teil der Waferfertigung. Damit ist die erste Stufe einer integrierten Fabrik, die alle Prozessschritte – angefangen vom Ingot bis hin zum fertigen Modul – in einer Fabrik vereint, erreicht. Ein weiterer wesentlicher Schritt in Richtung integrierte Zell- und Modulproduktion wird die Fertigstellung der angegliederten Modulfertigung in den kommenden Monaten sein. „Damit decken wir die kristalline Wertschöpfungskette bis auf das Vormaterial Polysilizium vollständig ab.
Das sichert nicht nur die hohe Leistung und die Qualität unserer Produkte, dadurch können wir auch das Kostensenkungs- undet im Sommer 2011 statt.

Bis 2012 will Bosch in Arnstadt rund 530 Millionen Euro am Standort investieren. Rund 1.100 Arbeitsplätze sollen entstehen.

Quelle: Bosch Solar Energy AG



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