Geschichte SolarWorld
Frank H. Asbeck, heute Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG, gründete 1988 ein Ingenieurbüro für Industrieanlagen in Bonn. 1995 wurde der Handel mit Photovoltaik-Modulen, Wechselrichtern, Komponenten sowie Bausätzen und Systemlösungen etabliert.
1998 übernahm die neu gegründete SolarWorld AG sämtliche Geschäftsaktivitäten des Ingenieurbüros im Bereich Solarenergie.
Die SolarWorld AG gehört nach dem Kauf der Shell-Solar (ehemals Siemens Solar) zu den drei größten Herstellern von Solarstromprodukten weltweit. An den Standorten in Deutschland, Spanien, USA, Südafrika, Singapur und Südkorea waren im dritten Quartal 2009 mehr als 2.678 Mitarbeiter beschäftigt. Mit dem Ausbau seiner Produktionsstätte in Hillsboro, im Bundesstaat Oregon, ist der Konzern der größte Solarstromanbieter in Nordamerika. Bis 2011 sollen mehr als 1.000 Mitarbeiter US-weit für das Unternehmen tätig sein.
Das Unternehmen hatte seinen Sitz in der ehemaligen Landesvertretung in Bonn an der Kurt-Schumacher-Straße im Bereich des engeren Bundesviertels. Im Dezember 2008 ist die Zentrale in den Ortsteil Plittersdorf umgezogen. Domizil ist jetzt das vorbildlich restaurierte ehemalige Wasserwerk Bonn-Plittersdorf.
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